Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Landkreis Northeim hat mit dem Ausbau des Harzhorns begonnen. Die Arbeiten sollen bis zum Saisonstart im kommenden Jahr beendet werden. Neben einer Infobox sollen der Rundweg durch den Wald ergänzt und eine wetterfeste Schutzhütte am Römerplatz errichtet werden. Die fünf derzeit vorhandenen Stationen sollen außerdem mit zwei zusätzlichen Informationsstelen erweitert und kindgerechter werden, indem beispielsweise Fernrohre aufgestellt werden. Ziel ist es, durch die Baumaßnahmen Besucher künftig besser über die Geschehnisse am römisch-germanischen Schlachtfeld zu informieren und der wachsenden Besucherzahl Rechnung zu tragen. Für die Arbeiten sind etwa 200.000 Euro veranschlagt. 80 Prozent der Kosten werden über die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und Gelder des ELER-Programms gefördert. Bei diesem handelt es sich um den europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes.

Die Arbeiten sind bereits in vollem Gang: Im Hintergrund ist der Container, der am Waldrand errichtet wird, schon zu sehen. Vorn v. l. Tanja Schkwirko (Bauingenieurin Landkreis Northeim), Dr. Petra Lönne (Archäologin Landkreis Northeim), Ralf Buberti (Dezernent Bauen und Umwelt Landkreis Northeim), Andreas Iselhorst (Baufirma Schramm), Harzhornguide Gerhard Renziehausen und Kersten Sander (zuständiger Hausmeister Landkreis Northeim) (Bild: Landkreis Northeim)