Geschrieben von Anja Würfel
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Um den neuen Abwasseranschluss auf dem Baufeld der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) zu installieren, haben Industrietaucher in 13 Meter Tiefe Betonbodenplatten gesetzt. Für die Bohrung des Abwasserkanals zwischen dem Studentenwohnheim „Robert-Koch-Straße“ und dem Bettenhaus 1 werden momentan die Start- und Zielbaugruben vorbereitet. Die im Durchmesser zwölf Meter große Startgrube sowie fünf Meter große Zielgrube sind derzeit mit Grundwasser geflutet. Sie müssen von Schlick und Schlamm gesäubert werden. Das ist eine der Aufgaben der drei Industrietaucher, die in dem trüben Wasser bei völliger Dunkelheit arbeiten müssen. Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten wird auf dem Grund jeder Baugrube eine Betonplatte gegossen. Diese sollen verhindern, dass die Gruben mit Grundwasser volllaufen. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird das Wasser aus der Grube abgepumpt, um weitere Arbeiten zu ermöglichen.

UMG-Abwasserkanal Neubau Bettenhaus: Taucher Jannik Gesel auf dem Weg in einen Transportkäfig zum Ablassen in die Startgrube. (Bild: UMG)