Hebammenversorgung im Landkreis Northeim soll besser werden
Die Northeimer Landrätin Astrid Klinkert-Kittel will die Hebammenversorgung im Landkreis Northeim verbessern. Damit reagiert sie auf die abnehmende Zahl von gemeldeten Hebammen und Entwicklungspflegern von 39 im Jahr 2009 auf aktuell nur noch 27. Um neue Hebammen zu gewinnen und die Fachkräfte, die bereits im Landkreis arbeiten, zu sichern, hat Klinkert-Kittel verschiedene Vorschlagsmodule erarbeitet. So schlägt sie beispielsweise einen finanziellen Zuschuss für die Ansiedelung neuer Fachkräfte im Landkreis sowie ein Mentoring-Programm für Berufsanfängerinnen oder Wiedereinsteigerinnen vor. Außerdem soll es für die Betreuung von Frauen im Wochenbett finanzielle Zuschüsse geben. Die Vorschläge der Landrätin werden auf Antrag der SPD-Fraktion und der Gruppe FDP/GfE morgen Thema in der Kreistagssitzung sein. Beginn ist um 15 Uhr im Forum der Berufsbildenden Schulen Einbeck.