Geschrieben von Julia Kleine
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Neben Stadt und Landkreis Göttingen hat nun auch der Fahrgastverband Pro Bahn gegen die geplante Streichung von Göttinger ICE-Halten protestiert. Der Fahrgastverband äußerte erhebliche Zweifel daran, dass die von der Bahn erhofften positiven Effekte im Betriebsablauf eintreten. Die Fahrgäste müssten bereits jetzt durch die sechsmonatigen Bauarbeiten auf der Schnellstrecke Hannover-Göttingen erhebliche Einschränkungen hinnehmen, so Pro Bahn-Sprecher Gerd Aschoff . Nun sollen zusätzliche Anschlüsse verloren gehen. Pro Bahn forderte die Deutsche Bahn dazu auf, die Fahrgäste für die Zumutungen besser zu entschädigen. Die den Pendlern zu Beginn der Bauarbeiten angebotenen zehn Prozent für das Streckenabo seien bereits vor der zusätzlichen Streichung des Halts der Stuttgarter Linie zu wenig gewesen, so Aschoff.