Geschrieben von Jennifer Bullert
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Statt der angestrebten zwei Exzellenzcluster hat die Universität Göttingen nun nur ein Exzellenzcluster im „Multiscale Bioimaging: von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ zugesprochen bekommen. Universitätspräsidentin Ulrike Beisiegel zeigte sich enttäuscht, da die Hochschule nun nicht am Wettbewerb „Exzellenzuniversitäten“ teilnehmen kann. Dennoch dankte sie den Wissenschaftlern der übrigen drei Clusterinitiativen. Die Forschung und Lehre sollen auch weiterhin auf hohem Niveau vorangetrieben werden. Das erhaltene Exzellenzcluster an der Göttinger Universität zielt auf Erkenntnisse ab, mit denen neue Diagnose- und Therapieansätze bei Herz- und Hirn-Erkrankungen ermöglicht werden sollen. Es wird ab dem 1. Januar finanziell von Bund und Ländern unterstützt und soll in den kommenden sieben Jahren bis zu 56 Millionen Euro erhalten.