Bovenden investiert in Hochwasserschutz im Altdorf
Der Flecken Bovenden hat den Hochwasserschutzwall im Altdorf Bovenden komplett erneuert. Auf einer Länge von etwa eineinhalb Kilometern wurden dabei unter anderem Spundwände eingebaut, sodass die Durchlässigkeit nicht mehr gegeben ist. 1981 war das Altdorf besonders von Hochwasser betroffen. Auch danach drohte das Hochwasser aus der Leine einige Male, das Altdorf zu überschwemmen. 2011 wurden die Arbeiten am Wall aufgenommen. Bovendens Bürgermeister Thomas Brandes zur Bauzeit: „Die reine Bauzeit war erheblich kürzer. Das waren nur vier Jahre. Wir haben in der Zwischenzeit von 2011 bis 2015 eine Pause gehabt, weil wir die benötigten Fördergelder vom NLWKN nicht bekommen haben. Und es gab einige Gespräche und Diskussionen, bis es uns dann gelungen ist, die Abschnitte B bis D dann auch noch durchzuführen und das erklärt diese ja lange Bauzeit, aber eben mit vier Jahren Unterbrechung, wo auch nicht gebaut wurde.“ Die Kosten für den Deich belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz hat dabei 800.000 Euro Fördermittel bereitgestellt.