Rechtswissenschaftler wirbt "Jean-Monnet-Lehrstuhl" für Universität Göttingen ein
Der Rechtswissenschaftler Peter-Tobias Stoll hat im Rahmen des Programms Erasmus+ einen „Jean-Monnet-Lehrstuhl“ für die Universität Göttingen eingeworben. Das dreijährige Projekt mit dem Titel „European Union and Global Sustainable Development Through Law“ wird von der Europäischen Kommission mit 50.000 Euro gefördert. Im Mittelpunkt des interdisziplinär angelegten Projektes soll das Thema Nachhaltigkeit stehen. Kernthemen des Lehr- und Forschungsprogramms sollen Handel, Umweltschutz, Investitionen, soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit bilden. Das Lehrprogramm richtet sich an Studierende verschiedener Studiengänge und bezieht europäische Partner und insbesondere den U4-Verbund der Universität Göttingen mit Gent, Groningen und Uppsala ein. Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin für Internationalisierung begrüßte den Erfolg. Mit dem Programm Erasmus+ fördert die Europäische Kommission Spitzenleistungen in Lehre und Forschung im Zusammenhang mit EU-Studien weltweit. Dieses Jahr wurden europaweit von 905 Bewerbungen 122 Projekte zur Förderung ausgewählt.