Geschrieben von Johannes Meinecke
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Der Verein „Menschen für Kinder e.V.“ hat 54.000 Euro für die Forschung zu
Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten kindlicher Hirntumoren und 20.000 Euro für verbesserte Diagnostik der seltenen Atemwegserkrankung PCD bei Kindern gespendet. In Deutschland erkranken jährlich 500 Kinder und Jugendliche an einem Hirntumor. Damit gehören diese Erkrankungen nach Leukämie zu den zweithäufigsten Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen überhaupt. Außerdem stellen Hirntumore die häufigste Todesursache bei kindlichen Krebserkrankungen dar. Der mittelhessische Verein „Menschen für Kinder e.V.“ unterstützt die Forschungsarbeit der Abteilung Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen zum Thema „Identifikation potentieller Hemmstoff-Kombinationen als therapeutische Grundlage zur Behandlung von bisher unheilbaren aggressiven Hirntumoren im Kindesalter“.

Verein Menschen für Kinder: Spendenübergabe auf der Kinderkrebsstation 4031: 54.000 Euro und Geschenke für die Kinderonkologie: (v.l.): Jens Hebstreit (1. Kassenwart), Prof. Christof Kramm (Leiter Pädiatrische Hämatologie und Onkologie UMG), Wolfgang Grommet (Beisitzer), Dieter Greilich (1. Vorsitzender Verein Menschen für Kinder), Nia (6 Jahre alt), Norbert Schmidt (Schriftführer). Foto: UMG/ S. Pförtner/ Verein