Geschrieben von Johannes Meinecke
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In der dritten Phase des Bund-Länder-Professorinnenprogramms waren die niedersächsischen Hochschulen erneut erfolgreich. Die in der ersten Ausschreibungsrunde eingereichten Gleichstellungskonzepte der Technischen Universität Braunschweig, der Leuphana Universität Lüneburg, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Universität Osnabrück, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen konnten das wissenschaftliche Expertengremium überzeugen. Die Hochschulen können im Rahmen des Programms bis zu drei Professorinnen berufen und erhalten hierfür eine Anschubfinanzierung von bis zu 165.000 Euro jährlich für fünf Jahre. Björn Thümler, Minister für Wissenschaft und Kultur betonte das Potential hervorragend qualifizierter, forschungsstarker Wissenschaftlerinnen an den niedersächsischen Hochschulen. Diese würden die Zukunfts- und Innovationsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Niedersachsen sichern. Die Gleichstellungsstrukturen an den niedersächsischen Hochschulen würden immer weiter ausgebaut, so Thümler. Darüber hinaus würden im Rahmen des Programms „Professorinnen für Niedersachsen“ weitere Mittel zur Verfügung gestellt, um besonders qualifizierte Professorinnen für die Hochschulen in Niedersachsen zu gewinnen. Hierfür stünden insgesamt sieben Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung zur Verfügung.