Geschrieben von Julia Kleine
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Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Abschaffung des Paragrafen 219a hat sich in Göttingen ein „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ gegründet. Es sei unerhört, dass im heutigen Informationszeitalter die Expertinnen von Schwangerschaftsabbrüchen, die Frauenärztinnen selbst, nicht darüber informieren dürfen, so eine Sprecherin des Bündnisses. Das Bündnis verlangt vom Bundestag, dies ab sofort zu erlauben. Außerdem fordern die Frauen eine bessere örtliche Versorgung im Bereich Schwangerschaftsabbruch in Stadt und Landkreis. Das Bündnis arbeitet nach eigenen Angaben überparteilich, generationenübergreifend, feministisch und inklusiv. Die Mitglieder haben angekündigt, am Wochenende an Aktionen des „Frauen*streik-Vernetzungstreffens“ am Göttinger Zentralcampus teilzunehmen.