Geschrieben von Julia Kleine
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Die Göttinger Agrarwissenschaftlerin Catrin Westphal hat eine Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten. Die DFG vergibt die Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen und fördert ihre Professur über einen Zeitraum von drei Jahren. Westphals Professur für Funktionelle Agrobiodiversität ist am Department für Nutzpflanzenwissenschaften angesiedelt. Im Rahmen der Heisenberg-Professur wird sich Westphal mit dem Landnutzungswandel beschäftigen. Dabei geht es um die Frage, welche Bedeutung Biodiversität für die ökologischen Funktionen in Agrarsystemen als Grundlage für die landwirtschaftliche Produktion hat. Zudem möchte sie die Auswirkungen neuer Sorten und Genotypen auf die Produktivität und die vielfältigen Ökosystemfunktionen in verschiedenen Anbausystemen analysieren.

Prof. Dr. Catrin Westphal (Bild: Yvonne Scheider, Julia Roesler)