Europäischer Hilfsfond fördert Zugewanderte auch in den kommenden Jahren
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wird gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des „Europäischen Hilfsfond für die am stärksten benachteiligten Personen“ auch in den kommenden Jahren seine Förderung für die neu nach Göttingen zugewanderten EU-Bürger fortführen. Das Gesamtfördervolumen beläuft sich auf über 471.000 Euro. Das teilte der Göttinger Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler (CDU) mit. Das BMAS habe ihm mitgeteilt, dass der entsprechende Bewilligungsbescheid voraussichtlich noch dieses Jahr versendet werde. Die ersten Projekte sollten bereits im Januar 2019 starten und bis Dezember 2020 gefördert werden, so Güntzler. Das in Göttingen geförderte Projekt „Check In 2 – Orientierung, Beratung und Begleitung“, im Verbund der Stadt, der Beschäftigungsförderung Göttingen, dem Diakonieverband und der Jugendhilfe, solle die bisherige Unterstützung für EU-Neuzugewanderte verfestigen und weiter fortführen. Check In 2 könne wie sein Vorgängerprojekt dabei helfen, Integration erfolgreich zu begleiten. Die Unterstützung zugewanderter Kinder und Erwachsener bei der Bewältigung der fremdsprachlichen Alltagssituationen in Deutschland und die Heranführung an reguläre Hilfs- und Bildungsangebote sei ein wichtiger Teil dieses Projekts, so Güntzler.