Geschrieben von Jennifer Bullert
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Am gestrigen Tag der Arbeit hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) erneut ein Gewerkschafts- und Familienfest auf dem Göttinger Albaniplatz veranstaltet. An mehr als 30 Ständen konnten sich Besucher unter anderem über Parteien wie die Grünen und die SPD, Vereine wie die Naturfreunde Deutschland, die AIDS-Hilfe, aber auch Gewerkschaften wie ver.di und die GEW informieren. Das StadtRadio war ebenfalls mit einem Stand vor Ort. DGB-Gewerkschaftssekretärin Agnieszka Zimowska zog Bilanz: „Sie sehen ja, wir sind ja hier mit knapp 1.000 Leuten hier vor Ort. Wir hatten eine wunderbare Demo, mit ca. 500, mit einem lebendigen Jugendblock, mit solidarischem Block zum Thema Afrin. Und hier auf dem Platz drücken wir aus, wie vielfältig unsere Gewerkschaftslandschaft ist, unsere Bündnispartner, solidarische Vereine. Das kommt hier auf jeden Fall rüber und werden wir weiter den ganzen Tag rüberingen wollen.“ Die Gewerkschaft ver.di machte unter anderem auch auf die voraussichtlich im Juni anstehenden Tarifverhandlungen an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) aufmerksam. Dort werden Beschäftigte der UMG Klinikservice GmbH unterschiedlich entlohnt, seitdem eine Tochtergesellschaft eingerichtet wurde.

Kurz vor 11:00 Uhr - Die Stände auf dem Göttinger Albaniplatz machen sich bereit für den Besucheransturm (Bild: Jennifer Bullert)

Vor der Bühne hatte sich eine Menschenmenge versammelt, um die Kundgebungsredden mitzuverfolgen. (Bild: Jennifer Bullert)

Die GEW informierte über den den Berufsstand der Erzieher und Lehrer. (Bild: Jennifer Bullert)

Erdmuthe Bach-Reinert, Personalratsvorsitzende der Universitätsmedizin Göttingen (Bil:d Jennifer Bullert)

Forderungen wie diese standen an einigen Ständen im Mittelpunkt. (Bild: Jennifer Bullert)

v.l.n.r.: Torsten Bussmann (Bürgerfunker), Horst Roth Vorstandsmitglied), Rudi Gaffron (Bürgefunker), Martina Frigge-Filbir (Bürgerfunkerin und Vorstandsmitglied), Ulrich Kurzer (Geschäftsführer) und Rebecca Claude (Moderatorin) informierten über die Arbeit beim StadtRadio Göttingen. (Bild: Jennifer Bullert)