Geschrieben von Julia Kleine
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Die Göttinger Grünen haben größere Anstrengungen zum Erhalt der biologischen Vielfalt gefordert. Anlass für die Forderung waren die Aktionstage „Welttag der Biene“ am 20. Mai und der heutige „Internationale Tag zum Erhalt der Artenvielfalt“. Dieser macht unter anderem darauf aufmerksam, dass die Artenvielfalt auf der Erde laut Daten des WWF aus dem Jahr 2014 zwischen 1970 und 2010 um 52 Prozent gesunken ist. Der Schutz der Artenvielfalt sei eine der wichtigsten Lebens- und Überlebensgrundlagen, so Peter Pütz aus dem Stadtvorstand der Grünen. Untersuchungen zeigten, dass mittlerweile Städte mit kluger Raumplanung geradezu Zentren einer reichen Artenvielfalt sein können. Als Maßnahmen für Göttingen schlagen die Grünen Biotope, geschützte Fließgewässer und grüne Inseln im Stadtgebiet vor. Diese erhöhten die Strukturvielfalt in urbanen Räumen und könnten helfen, dem Artenschwund entgegen zu wirken.