Göttinger Eltern werden verdächtigt ihr Baby getötet zu haben
In Göttingen stehen die Eltern eines Säuglings in Verdacht, ihr Baby getötet zu haben. Der sechs Monate alte Junge starb bereits Mitte Januar in der Universitätsmedizin Göttingen infolge körperlicher Gewalt. Die Staatsanwaltschaft Göttingen hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung mit Todesfolge aufgenommen, bestätigte Oberstaatsanwalt Andreas Buick dem StadtRadio. Weder Vater noch Mutter hätten bisher Aussagen zum Geschehen gemacht. Eine Obduktion hat zahlreiche Knochenbrüche bei dem Säugling ergeben. Ein rechtsmedizinisches Gutachten soll die genauen Hintergründe klären. Beide Elternteile befinden sich aufgrund der Unschuldsvermutung derzeit noch auf freiem Fuß, da nicht klar ist, wer von beiden die Tat begangen hat.