Geschrieben von Ann-Sophie Aue
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Die Berufsbildende Schule (BBS) am Ritterplan in Göttingen will dem Fachkräftemangel in sozialpädagogischen Einrichtungen mit einer neuen berufsbegleitenden Ausbildung entgegenwirken. Diese Neuausrichtung ermöglicht nicht nur am Ausbildungsunterricht teilzunehmen, sondern auch gleichzeitig einer Berufstätigkeit im sozialpädagogischen Bereich nachzugehen. Finanzielle Unterstützung bekommt das neue Ausbildungsmodell vom Land Niedersachsen. Dazu die Abteilungsleiterin der Abteilung Sozialpädagogik Brigitte Wimar: „Wir sind bemüht ein weiteres Angebot zu machen, mit dem dieser Fachkräftemangel behoben werden kann. Und dazu haben wir uns für eine Teilzeitausbildung entschieden. Diese Teilzeitausbildung geht über drei Jahre und an zwei Tagen pro Woche. Mit Ausnahme der niedersächsischen Sommerferien findet der Unterricht hier in der BBS statt.“ An den anderen Tagen ist eine Berufstätigkeit möglich und auch erforderlich, so Wimar. Mit dem neuen Ausbildungsweg zum staatlich anerkannten Erzieher wollen die Verantwortlichen eine bessere Qualität in der Betreuungs- und Erziehungsarbeit gewährleisten. Insgesamt werden 25 Ausbildungsplätze angeboten.

(v.l.): Abteilungsleiterin Sozialpädagogik Brigitte Wimar, Kreisschuldezernent Marcel Riethig, Schulleiter Armin Oberländer, Öffentlichkeitsarbeiterin der BBS Ritterplan Steffi Schmitz (Bild: Ann-Sophie Aue)