Neues Kompetenzzentrum in Göttingen zur Behandlung traumatisierter Flüchtlinge
Das Asklepios Fachklinikum bildet zusammen mit dem Psychosozialen Zentrum Göttingen ein neues Kompetenzzentrum, um die Behandlung traumatisierter Geflüchteter im Landkreis und der Region (Goslar, Harz, Northeim) zu verbessern. Im Rahmen des niedersächsischen Projekts „refuKey“ des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN) entstand so eines von landesweit vier „Kooperativen Kompetenzzentren“. Dabei arbeiten Kliniken eng mit auf Flüchtlingen spezialisierten Einrichtungen in Kompetenzzentren zusammen. Mit diesem neuen Behandlungsansatz ist Niedersachsen ein Vorreiter in der Versorgung geflüchteter Patienten. Der Geschäftsführer des Asklepios Fachklinikums Göttingen, Manfred Huppertz, erwartet eine nachhaltige Therapieverbesserung für psychisch kranke Flüchtlinge, insbesondere durch die Verzahnung von fachlich medizinischer und sozialer Betreuung. Gefördert wird das Projekt vom NTFN und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde sowie vom niedersächsischen Sozialministerium.
Die Göttinger Kooperationspartner: v.l.n.r.: Armin Wühle (refuKey-Mitarbeiter), PD Dr. Iris Tatjana Graef-Calliess (DGPPN), Dipl. Psych. Ibrahim Özkan (DGPPN), Anahita Seyed Vossoughi (refuKey-Mitarbeiterin), Daniela Finkelstein (NTFN), Amira Sultan (refuKey-Mitarbeiterin), Dipl. Soz.päd. Karin Loos (Geschäftsführerin NTFN), PD Dr. Knut Schnell (Ärztlicher Direktor, Asklepios Fachklinikum Göttingen), Dr. med. Gisela Penteker (Vorstand NTFN), Melanie Weyerstall (Oberärztin, Asklepios Fachklinikum Göttingen) (Bild: Asklepios Göttingen)