Geschrieben von Lisa Seefeld
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Der Göttinger Bau- und der Sozialausschuss haben gestern ein kommunales Handlungskonzept für bezahlbaren Wohnraum beschlossen. Laut dem Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH, GEWOS, muss die Stadt Göttingen bis 2030 5.000 neue Wohnungen schaffen. Das Handlungskonzept richtet sich in erster Linie an den Wohnungsbau für Menschen aus den unteren und mittleren Einkommensklassen. Das Bündnis für bezahlbares Wohnen schlägt vor, dass Neubauten mit mindestens zwölf Wohneinheiten zu 30 Prozent über Sozialwohnungen verfügen müssen. Insgesamt sollen zwischen 2018 und 2021 3,5 Millionen Euro investiert werden, um Anreize zum Kauf von Belegungsrechten und für eine kommunale Wohnungsbauförderung zu schaffen. Die Ausschussmitglieder stimmten dem Vorhaben mehrheitlich zu.