Verdopplung der Fördermittel für St. Martini-Krankenhaus in Duderstadt
Die Fördermittel für den ersten Finanzierungsabschnitt des St. Martini Krankenhauses in Duderstadt wurden von 10 auf 20 Millionen Euro erhöht. Grund hierfür ist, dass die ursprüngliche Planung mit drei Investitionsmaßnahmen zu nicht tragfähigen Einschränkungen führen würde. Während der geplanten Umbaumaßnahmen könnten der Krankenhausbetrieb sowie der OP-Betrieb nicht aufrechterhalten werden. Etwaige Zwischenlösungen würden zu hohen Kosten führen. Eine Neukonzeption des Krankenhauses soll nun mit zwei gebündelten statt drei Investitionsmaßnahmen erreicht werden. Drei Ziele stehen beim Umbau im Fokus: Die Pflege effizienter und effektiver zu betreiben, Untersuchung und Behandlung sowie Aufnahme und Notaufnahme durch die Schaffung eines zentralen Funktions- und Aufnahmebereiches funktional zu organisieren, und durch die Herstellung einer modernen OP-Abteilung hygienische und räumliche Anforderungen an einen OP-Bereich zu erfüllen. Die Bündelung von drei auf zwei Investitionsmaßnahmen führe zu einer Reduzierung der Bauzeit, die nun etwa sieben statt achteinhalb Jahre betragen werde.