Stadt Göttingen reagiert auf Vorwürfe zu Abschiebungen
Die Stadt Göttingen weist die Vorwürfe des Bündnisses gegen Abschiebungen zurück, eine unmenschliche Abschiebepraxis zu betreiben. Das Bündnis hatte am Mittwoch eine Kundgebung an der Siekhöhe abgehalten und Kritik an dem Vorgehen von Stadt und Polizei geübt. Die Stadt verweist darauf, dass die Rückführung geflüchteter Menschen an festgelegte Abläufe gekoppelt sei. So habe es in diesem Jahr innerhalb des Dublin-Verfahrens bisher acht Abschiebungen aus der Flüchtlingsunterkunft gegeben. Verantwortlich dafür sei das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Die Landesaufnahmebehörde sei zudem für die Umsetzung der Maßnahme zuständig.