Göttinger Kreisverkehrsausschuss diskutierte über Straßensanierungen
Die Infrastruktur rund um die Region Göttingen hat nach wie vor hohen Sanierungs- und Neuplanungsbedarf. Rund 20 Prozent des Straßennetzes sind mit einem Zustandswert bewertet worden, der den Warnwert überschreitet. Über diese Problematik hat am Montag der Göttinger Kreisverkehrsausschuss diskutiert. Es ging um das Mehrjahresprogramm für den Ausbau von Kreisstraßen, Radwegen und Brücken. Unter Berücksichtigung der durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärke auf den Straßenabschnitten wurde ein Bedarfsplan mit einzelnen Maßnahmen für den Ausbau von Kreisstraßen für die freien Strecken und die Ortsdurchfahrten aufgestellt. Die Sitzungsmitglieder beschlossen einstimmig dringlichere Maßnahmen vorzuziehen, wie zum Beispiel den Neubau der Markaubrücke Gittelde.