Göttingen wird erneut Schauplatz für den Hannover-Tatort
Göttingen wird erneut Schauplatz für den Hannover-Tatort. 2004 drehte der NDR in der Folge „Dunkle Wege“ Szenen am Göttinger Kaufpark. Jetzt ist Kommissarin Charlotte Lindholm, gespielt von Maria Furtwängler, einer Familientragödie in Göttingen auf der Spur - gemeinsam mit ihrer neuen Kollegin Florence Kasumba (bekannt aus „Black Panther“ oder „Avengers: Infinity War“). Sie freue sich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin, so Furtwängler. In Göttingen war sie bis jetzt noch nie, sei aber sehr gespannt auf die Stadt. In der Tatortfolge „Born To Die“ hat Lindholm mit den Konsequenzen ihres letzten, misslungenen Einsatzes zu kämpfen. Als dessen Folge wurde sie vom LKA Hannover zur Polizeidirektion Göttingen strafversetzt. Nun versucht sie den Spagat zwischen ihrer Arbeit und ihrem Familienleben in Hannover. Außerdem muss sie mit einem neuen Team klarkommen, obwohl ihr gerade mangelnde Teamfähigkeit attestiert wurde. Besondere Reibungspunkte gibt es zwischen Lindholm und ihrer neuen Kollegin Anaïs Schmitz, die sich in ihrer Arbeit ähnlich dominant wie sie verhält. Ihr Fall geht den beiden Kommissarinnen an die Nieren: In der abbruchreifen, verdreckten Umkleidekabine eines Schul-Sportplatzes wird entdeckt, dass hier eine Frau unter mysteriösen Umständen mutterseelenallein entbunden hat. Manches deutet auf ein Verbrechen hin. Wo sind Mutter und Kind, leben sie noch? Die Tatortfolge „Born To Die“ wird bis zum 6. Juli in Göttingen und Hamburg gedreht.

NORDDEUTSCHER RUNDFUNK Drehstartfoto „Tatort: Born To Die“ - Maria Furtwängler (Charlotte Lindholm) und Florence Kasumba (Anais Schmitz) (Bild: NDR/Christine Schroeder)