Geschrieben von Ann-Sophie Aue
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Gestern hat im Göttinger Cheltenhampark das zwölfte Schnullerbaumfest stattgefunden. Das Kinderfest erleichtert den jüngsten Göttingern die Trennung von ihren Schnullern. Die Kinder befestigen ihre Schnuller an einem Band und werden hoch in den Baum transportiert, um das Schnullerband an einen Ast zu hängen. Anschließend bekommen die Kleinen eine Urkunde verliehen, die sie als „schnullerfrei“ auszeichnet. Über die Entstehung des Festes sagt die Mitarbeiterin vom Fachdienst Jugendarbeit und Jugendförderung, Margarete Siebert:
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„Die Idee kam von außerhalb, in Form einer Bürgeranregung. Es ist nämlich in anderen Städten schon durchaus üblich gewesen, Schnullerbaumfest zu feiern. Und so kam man zu uns mit der Bitte, ob Göttingen auch so ein Fest organisieren könnte, weil es doch einige Interessenten dafür gab und einige Kinder in dieser Art und Weise ihren Abschied feiern möchten vom Schnuller. Und die Erwachsenen freuen sich, dass sie die Möglichkeit haben, in dieser Art und Weise die Kinder vom Schnuller zu entwöhnen.“ Das Schnullerbaumfest gibt es in Göttingen seit 2010. Mittlerweile füllen schon rund 1.000 Schnuller den Schnullerbaum im Cheltenhampark.

Die kleine Greta eröffnet das 12. Göttinger Schnullerbaumfest, indem sie ihre Schnullerkette an den Schnullerbaum hängt. (Bild: Ann-Sophie Aue)