BBS I Arnoldi-Schule gewinnt Kurzfilmpreis in Goslar
Die BBS I Arnoldi-Schule Göttingen hat sich beim Kurzfilmfestival in Goslar als Sieger durchgesetzt. Die Schüler gewannen mit der Produktion „Nähmaschine – Jeder kann was ändern!“. Darin setzten sie sich mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und dem Einsatz für globale Gerechtigkeit auseinander. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten. Beim Kurzfilmfestival waren drei weitere Produktionen nominiert, darunter auch der Göttinger Kurzfilm „Dahoam“. Das Festival hatte die Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V. (LEB) unter dem Motto „Politische Bildung“ organisiert. Als Veranstaltungsort wählte sie Goslar, weil die rechte Szene dort den sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ durchführen will. Die LEB wollte daher ein Zeichen für demokratische Werte setzen. Aufgrund der positiven Resonanz zum Festival wird über eine weitere Auflage nachgedacht.
Alle Filmemacher: (ganz links im Bild die Organisatoren Ute Ahl, Samuel Loos und Wendy Ramola von der LEB und in der Mitte im grauen Anzug Christian Stadali (Moderation)). (Bild: LEB Niedersachsen)
Das Team des Films "Nähmaschine": (l.n.r. Julia Frank, Zafer Polat (Schnitt), Jonathan Lackermeier, Awin Schekho, Hakan Cengiz, Silke Reitz und Ali Reza Dehghani. (Bild: LEB Niedersachsen)