Geschrieben von Jennifer Bullert
Datum:
Die Stadt Göttingen soll das Fridtjof-Nansen-Haus nicht verkaufen. Das fordern der Geschäftsführer von JUWE UG Werkstatt für ökologisches Bauen und Wohnen, Josef Wessling, sowie der Architekt Bernhard Kilper in einem offenen Brief an Oberbürgermeister und Ratsmitglieder. Das ehemalige Goetheinstitut berge viel Potenzial, sodass die Veräußerung an einen privaten Investor aus ihrer Sicht ein Fehler wäre. In dem Brief schlagen die Bauexperten verschiedene Nutzungsmöglichkeiten des Gebäudes vor. So könnte die Stadt mit etwa 1,7 Millionen Euro das Nebengebäude in günstigen Wohnraum umwandeln. Alternativ ließe sich dort auch das Stadtarchiv unterbringen. Wie dies vonstatten gehen könnte, ließe sich durch einen Ideenwettbewerb ermitteln. Zudem könnte das Areal um das Fridtjof-Nansen-Haus herum für Neubauten benutzt werden.