Geschrieben von Jennifer Bullert
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33 sogenannte PASCH-Schüler aus Osteuropa, Russland und Zentralasien nehmen derzeit an einer Sommerschule unter dem Titel „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Bovenden teil. Die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) wurde 2008 vom damaligen Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier ins Leben gerufen. Ziel war es, weltweit das Angebot von Deutsch als Fremdsprache zu verbessern und Schüler auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland zu begeistern. Neben dem Goethe-Institut Moskau und den Instituten der Region Osteuropa und Zentralasien beteiligt sich auch die Göttinger Goethe-Einrichtung an der Sommerschule. Dazu Institutsleiterin Ulrike Hofmann-Steinmetz: „Junge PASCH-Stipendiaten sind bei uns, lernen zwei Wochen lang Deutsch und besuchen am Nachmittag Forschungseinrichtungen oder Institutionen, Aktivitäten rund um das Thema MINT – also Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik. Es sind sehr technikorientierte junge Leute, die sich begeistern für das, was in Deutschland an Innovationen zu besichtigen ist, oder was es hier alles gibt rund um das Thema Nachhaltigkeit. Wir verbinden mit diesem Sommerprogramm die Idee, dass es den jungen Leuten vielleicht hier so gut gefällt, dass sie danach sagen: ‚Göttingen ist toll. Ich komme zurück hier zum Studium.‘“ Noch bis Donnerstag erkunden die Schüler gemeinsam mit 16 Deutschlehrern, die ebenfalls aus Osteuropa und Zentralasien stammen, die Region.

PASCH-Stipendiatin Husnora Madrahimova, die Göttinger Goethe-Institutsleiterin Ulrike Hofman-Steinmetz und PASCH-Alumnus Philipus Putra (Bild: Jennifer Bullert)

33 PASCH-Schüler sind mit ihren Lehrern aktuell in Bovenden an der Sommerschule und besuchen einen Deutsch-Sprachkurs (Bild: Jennifer Bullert)