Naturschutzbeauftragte gegen Asphaltierung des Weges parallel zum Leinekanal
Die Naturschutzbeauftragte der Stadt Göttingen, Britta Walbrun, hat sich gegen eine Asphaltierung des Radweges parallel zum Leinekanal ausgesprochen. Die Baumaßnahme im Rahmen des Nahmobilitätskonzeptes der Stadt hatte in den vergangenen Wochen Proteste von Anwohnern ausgelöst. Diese haben eine Bürgerinitative gründeten, um eine Asphaltierung des Weges zu verhindern. Die Verbreiterung und Asphaltierung des Weges führe nicht nur zu einer weiteren unnötigen Versiegelung von Boden, sondern würde auch die Aufenthaltsqualität des Weges stark einschränken. Dieser würde von Anwohnern sowie Kindern zur Naherholung genutzt, so Walbrun. Das Argument der Stadt, das Nahmobilitätskonzept sei mit Bürgerbeteiligung erstellt worden, bestätigte Walbrun zwar. Es sei damals aber nicht die Rede von einer Asphaltierung gewesen.