Linke Demo gegen Hausdurchsuchungen in Göttingen
Mehrere hundert linke Aktivisten haben am Samstag in Göttingen gegen zwei Hausdurchsuchungen Ende Juni demonstriert. Diese hängen unter anderem mit den G20-Krawallen im vergangenen Jahr zusammen. Die Aktivisten kritisierten, dass einer der von der Durchsuchung Betroffenen zum Tatzeitpunkt in Japan gewesen sei. Der Protestzug bewegte sich vom Gänseliesel bis zum Neuen Rathaus. In den Redebeiträgen standen neben den Durchsuchungen auch die „Seebrücken-Demos“ im Fokus. Mit ihnen soll die Kritik an der Asylpolitik zum Ausdruck gebracht werden.
Hunderte linke Demonstranten zogen durch Göttingens Innenstadt. (Bild: Jennifer Bullert)