Geschrieben von Katharina Carle
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Der Göttinger CDU-Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler zeigt sich erfreut, dass eine Vereinbarung zwischen CDU und CSU im Asylstreit gefunden worden ist. Güntzler erklärt, dass die Menschen von regierungstragenden Parteien erwarten, dass solche Sachfragen in geordneten Verfahren geklärt werden. Auch sei der jetzige Kompromiss eine gute Chance zur Sacharbeit zurückzukehren. Für die Union sei klar, laut Güntzler, dass die Zuwanderung nach Deutschland besser geordnet, gesteuert und begrenzt werden müsse. Durch die Transitzentren solle verhindert werden, dass Asylbewerber nach Deutschland einreisen, für deren Asylverfahren andere Länder zuständig seien. Auch sei der CDU klar, dass diese Lösung nicht ohne Abstimmung mit den europäischen Partnern geschehen darf, mit welchen noch Verwaltungsabkommen geschlossen werden sollen. Auch hoffe Güntzler, dass die SPD jetzt bereit sei, diesen vernünftigen Weg mit zu gehen.