Südniedersächsische Polizei hat positives Fazit zum Silvesterabend gezogen
Die Polizeidienststellen in Südniedersachsen haben eine überwiegend positive Bilanz zum Silvesterabend gezogen. Wie schon im vergangenen Jahr sei das Böllerverbot in der Innenstadt weitestgehend beachtet worden, so die Göttinger Polizei. Lediglich vereinzelt sei es zum Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen gekommen. Auf dem traditionell stark besuchten Marktplatz hielten sich nach Schätzung der Polizei gegen Mitternacht bis zu ca. 200 Personen auf. Auf dem nahgelegenen Albaniplatz waren es ca. 350 Menschen, die friedlich ins neue Jahr feierten. Besondere Vorkommnisse wurden an beiden Orten nicht registriert. Insgesamt sprachen die Interventionsteams von Stadt und Polizei 17 mündliche Verwarnungen aus. Für das Nichtbeachten des Böllerverbots verhängten Mitarbeiter der Stadt erstmalig in einem Fall ein Verwarngeld in Höhe von 50 Euro. Für die Northeimer Polizei war die Silvesternacht ebenfalls ruhig. Es habe zwar zahlreiche Einsätze gegeben, die als Ursache den Umgang mit Feuerwerkskörpern hatten. Zu Personen- oder größeren Sachschäden sei es in diesem Zusammenhang allerdings nicht gekommen, so die Polizeidirektion Northeim/Osterode.