Geschrieben von Jeanine Rudat
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Im Jahr 2017 sind in Göttingen geringfügig weniger Kinder geboren worden als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis führen die vorläufigen Zahlen des Standesamtes Göttingen in der Jahresstatistik 2017. Demnach kamen im vergangenen Jahr insgesamt 2.730 Kinder in Göttingen zur Welt, davon waren etwa 1.330 Mädchen. Im Jahr 2016 lag die Zahl der Geburten bei 2.800. Bei den Mädchen entschieden sich die meisten Eltern für die Vornamen Mia, Emilia und Mila, bei den Jungen für Paul, Noah und Emil. Die Beamtinnen des Standesamtes beurkundeten außerdem 443 Eheschließungen und damit 28 weniger als im Vorjahr. Für den Schritt in eine Lebenspartnerschaft entschieden sich bis Ende September neun Paare. Zwölf Lebenspartnerschaften wurden nach dem 1. Oktober in eine Ehe umgewandelt. Zu gleichgeschlechtlichen Eheschließungen kam es zwei Mal. Knapp 2.300 Todesfälle wurden 2017 registriert. 2016 lag die Zahl knapp bei 2.350 Sterbefällen. Die Anzahl der Kirchenaustritte nahm mit 835 gegenüber 817 im Vorjahr wieder zu.