Geschrieben von Katharina Carle
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Gestern hat zum ersten Mal das Göttinger Inklusionsforum stattgefunden. In den verschiedenen Arbeitsgruppen konnten sich sowohl Vertreter als auch Interessierte über mögliche Strategien der Inklusion austauschen. Dabei waren die Arbeitsgruppen aus Göttingen und Osterode, die verschiedenen Inklusionsstrategien erarbeiten. Die Arbeitsgruppen sind in die Themengebiete Mobilität, Schule und Kita, lebenslanges Lernen, Wohnen, Arbeit und Freizeit, Kultur und Sport unterteilt. Durch diese soll die Inklusion vorangetrieben werden und auch die Betroffenen mit in den Prozess eingebunden werden, um zu erfahren, was diese sich wünschen. So ist die Stadt gerade dabei, ein Projekt aus der Arbeitsgruppe Schule und Kita umzusetzen, resümiert der Dezernent für Personal, Schule und Jugend, Siegfried Lieske. „Derzeit arbeiten wir sehr konkret an einem Projekt, was aus der Arbeitsgruppe schulische Inklusion gekommen ist. Die persönliche Begleitung, die Assistenzleistung für Kinder mit Behinderungen in allgemeinen Schulen so zu organisieren, dass man nicht mehr zwei, drei oder sogar vier Inklusionshelfer in den Klassen hat, sondern da systematischer und auch für alle Beteiligten besser organisiert.“ Als weiteres Projekt soll ein Haus der Beratungen entstehen, wo Menschen online zu ihren Problemen passende Hilfsangebote und Ansprechpartner finden können.

Besucher des Inklusionsforums (Bild: Katharina Carle)

Interessierte im Gespräch (Bild: Katharina Carle)

Stellwand mit Ideen beim Inklusionsforum (Bild: Katharina Carle)

Übersicht Themenbereiche (Bild: Katharina Carle)