Geschrieben von Jeanine Rudat
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Der Göttinger Pharma- und Laborzulieferer Sartorius hat sich das Ziel gesetzt bis 2025 die Digitalisierung des Unternehmens weiter voranzutreiben. Das betrifft vor allem die Interaktion mit den Kunden, so Konzernchef Joachim Kreuzburg im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz. Technische Informationen sollen diese in Zukunft rund um die Uhr digital zur Verfügung haben. Außerdem sollen die internen Produktions- und Logistikprozesse verbessert werden, zum Beispiel durch bessere digitale Vernetzung, wodurch sie schneller und kostengünstiger werden sollen. Zudem sollen auch interne Verwaltungsprozesse optimiert werden, so Kreuzburg „Das heißt also alles auch um Einstellungen, Urlaubsanträge, also solche profanen Dinge, aber wo sie teilweise ja einfach naturgemäß viel Papier und alles mögliche hin- und herbewegen oder E-Mails und dann einfach doch gar nicht so effizient und schnell sind, wie sie eigentlich sein könnten. Und auch da gibt es Initiativen in diesem dritten Bereich, in die wir investieren.“ Investieren möchte das Unternehmen auch am Standort Göttingen. Der Sartorius Campus wird weiter ausgebaut und die Mitarbeiterzahl soll von jetzt rund 2.500 auf etwa 3.000 ansteigen.

Sartorius Konzernchef Joachim Kreuzburg (2.v.r.) erläutert die Bilanzkennzahlen (Bild- Jeanine Rudat)

Medikamentenproduktion mit Sartorius-Produkten (Bild- Sartorius)