Geschrieben von Jennifer Bullert
Datum:
Junge ehrenamtlich Aktive der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Region Niedersachsen Süd haben der Polizei Schikane vorgeworfen und Aufklärung, Ermittlungen sowie Konsequenzen gefordert. Grund ist der Einsatz von Wasserwerfern während des AfD-Parteitags in Hannover sowie die Festnahme eines Ordners bei einer Demonstration in Göttingen gegen bundesweite Razzien im Zuge der G20-Randale. Die JungeBau sieht darin eine besorgniserregende Entwicklung der Polizei, bei der junge Gewerkschafter im Dezember Opfer von Polizeigewalt und Repressionen geworden seien. So sei der Wasserwerfereinsatz in Hannover Körperverletzung im Amt gewesen, da aufgrund niedriger Temperaturen Lungenentzündungen und Unterkühlungen in Kauf genommen worden seien. IG BAU-Jugendsekretärin Claudia Keil bezeichnet dies als massiven Angriff und Einschüchterung seitens der Polizei.