Geschrieben von Jeanine Rudat
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Einbeck bekommt eine eigene Währung. Der sogenannte „Einbecker Zehner“ soll zum Bezahlen in heimischen Geschäften und anderen Einrichtungen verwendet werden können, kündigte Bürgermeisterin Sabine Michalek an. Sie hofft, dass sich möglichst viele Geschäftsleute beteiligen. Ziel des einem Gutscheinsystem entsprechenden Regionalgeldes ist es, Kaufkraft in der Stadt zu halten, so die CDU-Politikerin. Bei dem „Einbecker Zehner“ werde es sich um einen hochwertigen, fälschungssicheren Schein handeln, der einem Geldschein ähnele, erklärt Janina Regenhardt von der für das Projekt verantwortlichen Stadtmarketing-Gesellschaft. Das Regionalgeld könne voraussichtlich ab dem 19. März bei verschiedenen Banken und Einrichtungen erworben werden. Die Einbecker Währung kann dann in den beteiligten Geschäften wie normales Geld verwendet werden.

Dieser Aufkleber weist darauf hin, wo mit dem "Einbecker Zehner" bezahlt werden kann. (Bild: Einbeck Marketing GmbH)