Verbundprojekt zur Optimierung der Notfallversorgung an der UMG
In Zusammenarbeit mit anderen Kliniken in Deutschland wird an der Universitätsmedizin Göttingen das Verbundprojekt zur „Optimierung der Notfallversorgung durch strukturierte Ersteinschätzung mittels intelligenter Assistenzdienste“ (OPTINOFA) durchgeführt. Das Projekt startete bereits am ersten Juni dieses Jahres und wird über eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren mit insgesamt 4,3 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert. Die Leitung des Projekts unterliegt Sabine Blaschke, der Ärztlichen Leitung der Interdisziplinären Notaufnahme (INA) an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Grund für das Forschungsprojekt ist die gestiegene Anzahl der Patienten in den Notaufnahmen. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl um fast 75 Prozent gestiegen.