Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Direktorin des Göttinger Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie (MPI), Melina Schuh, mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet. Die Prämierung erfolgte aufgrund ihrer Arbeiten zur Entwicklung befruchtungsfähiger Eizellen. Diese hätten dazu beigetragen, Chromosomen-Anomalien, die zu Down-Syndrom, Fehlgeburten oder Unfruchtbarkeit führen, besser zu verstehen, erklärte der Geschäftsführende Direktor des MPI, Dirk Görlich. Die bei der Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse sollen dabei helfen Frauen Ende 30, Anfang 40 bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches zu helfen. Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste deutsche Forschungsförderpreis. Er ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert.