JU-Stadtverband Göttingen fordert Weiterbetrieb der Siekhöhe
Die Stadt Göttingen soll nach Willen des Stadtverbandes der Jungen Union (JU) die bereits beschlossenen Schließungen von Flüchtlingsunterkünften wie der Siekhöhe zurücknehmen. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Stadt sechs Millionen Euro in eine neue Flüchtlingsunterkunft investieren wolle, während zugleich gut funktionierende Einrichtungen geschlossen würden, bemängelt der Stadtverbandsvorsitzende Benedict Eberwien. Es dürfe keine Zwei-Klassenbehandlung geben, in der Erstsemesterstudierende in Hotelzimmern schlafen müssen, während die Stadt eine millionenschwere neue Flüchtlingsunterkunft baue. Ein Verhalten wie dieses fördere den Populismus, so der JU-Stadtverband.