Geschrieben von Julia Kleine
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Die Göttinger CDU-Ratsfraktion fordert die Verwaltung auf, zwei Varianten zum Schwimmunterricht für Grundschüler zu prüfen. Einen entsprechenden Antrag will die Gruppe in der kommenden Sitzung des Schulausschusses stellen. Die erste Variante sieht vor, die Schwimmausbildung im betreuten Nachmittagsangebot zu ermöglichen. Für die CDU-Fraktion ist dabei von besonderer Bedeutung, dass dabei öffentliche Einrichtungen wie das Sportzentrum der Universität oder das Weender Krankenhaus eingebunden werden, um ein koordiniertes Vorgehen zu ermöglichen. Die zweite Variante sieht ein Konzept vor, mit dem der Schwimmunterricht in der Schulzeit, nach Möglichkeit unterstützt durch Vereine wie den ASC 46 und die TWG 1861 mit ihren hauptamtlichen Schwimmsportlehrern, realisiert werden soll. Idealerweise soll der Schwimmunterricht gemeinsam mit dem Schulpersonal erfolgen. Das Schwimmen habe innerhalb des Schulsportes eine zentrale Bedeutung, so die CDU-Ratsfraktion. Das „Bewegungsfeld Wasser“ und die Fähigkeit zu schwimmen bildeten die Grundlage für Sportarten wie Kanufahren, Rudern, Surfen oder Waveboarden.