Geschrieben von Katharina Carle
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Heute morgen ist ein leerstehendes Wohnheim des Göttinger Goethe-Instituts besetzt worden. Die Besetzer fordern den derzeit laufenden Verkaufsprozess des Gebäudes durch die Stadt zu stoppen. Auch wollen sie den Verbleib des Hauses in öffentlichen Eigentum sowie die dauerhafte Nutzung als Sozialwohnungen durchsetzen. Desweiteren kritisieren sie das Verhalten der Stadt, da diese hier das Haus nicht nutzt, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Die Besetzer sehen hier eine vertane Chance, die Flüchtlingsunterkunft auf der Siekhöhe zu schließen und die Wohnungen für Geflüchtete bereit zu stellen. Von der Stadt Göttingen liegt derzeit noch keine Stellungnahme dazu vor.