Geschrieben von Jeanine Rudat
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„Wie organisieren wir Arbeit künftig?“ – dieser Frage widmete sich die 15. Fachkräftekonferenz Südniedersachsen gestern Nachmittag in der Alten Mensa in Göttingen. Gut 100 Teilnehmer informierten sich auf der Veranstaltung des bei der SüdniedersachsenStiftung verorteten Regionalen Fachkräftebündnisses und der Göttinger Geschäftsstelle der IHK Hannover über Arbeitszeitmodelle, moderne Führung und Teamarbeit. Führung 4.0 bedeute unter anderem, die Mitarbeiter zur Selbstorganisation zu befähigen, Eigeninitiative zu fördern und eine offene Fehlerkultur im Unternehmen zu etablieren, so der Vorstandsvorsitzende der m3team AG, Axel Görs. Neben der künftigen Gestaltung von Arbeit stand auch die Zukunft des Regionalen Fachkräftebündnisses auf der Agenda. Dessen Förderzeitraum läuft im August dieses Jahres aus. Aktuell arbeite man an einem Folgeantrag für den neuen Bewilligungszeitraum bis Herbst 2021, so die SüdniedersachsenStiftung -Projektleiterin Kathrin Meemken. Sie betont, dass das Fachkräftebündnis Südniedersachsen mit Projekten wie dem „Welcome Centre“, „Adelante!2017“ und „Zukunft in Südniedersachsen“ zu den wenigen im Land gehöre, die ihr Budget für den aktuellen Zeitraum bereits vollständig ausgeschöpft haben.

Dr. Martin Kuhlmann (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen – SOFI) (Bild: SüdniedersachsenStiftung)

Dr. Axel Görs (m3team AG) (Bild: SüdniedersachsenStiftung)

Stefan Klötzer (Verbundprojekt „CollaboTeam“ an der Universität Göttingen) (Bild: SüdniedersachsenStiftung)

v..n.r.: Joachim Grube (IHK Hannover – Geschäftsstelle Göttingen), Stefan Klötzer (Verbundprojekt „CollaboTeam“ an der Universität Göttingen), Dr. Axel Görs (m3team AG), Dr. Martin Kuhlmann (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen – SOFI) und Kathrin Meemken (Projektleiterin Fachkräftebündnis Südniedersachsen) (Bild: SüdniedersachsenStiftung)

Blick ins Plenum (Bild: SüdniedersachsenStiftung)