Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen verleiht in diesem Jahr dem Harvard-Professor James G. Anderson mit der Lichtenberg-Medaille die höchste Auszeichnung. Er gilt als Pionier der Analyse von Spurenstoffen in der Atmosphäre. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern hat er mit neuartigen Messverfahren die Reaktionsprozesse für die Entstehung des Ozonlochs erklärt. Zudem ist Anderson in verschiedenen Organisationen im In- und Ausland aktiv wie beispielsweise in Beratungsgremien der Vereinten Nationen oder der NASA. Die Lichtenberg-Medaille wird seit 2004 an herausragende und angesehene Wissenschaftler verliehen. Die Verleihung findet am 9. Juni in Göttingen statt.