Neuer Forschungsverbund in Göttingen will gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs kämpfen
Ein neuer Forschungsverbund in Göttingen will gemeinsam gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs kämpfen. Beteiligt sind neben der Göttinger Universitätsmedizin auch das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und das Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie. Damit sich der Forschungsverbund etablieren kann, wird er aus dem Niedersächsischen Vorab der Volkswagen Stiftung über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 1,2 Millionen Euro gefördert. Die Diagnose und Behandlung dieser Krankheit ist äußerst schwierig. Der Sprecher des neuen Verbunds Volker Ellenrieder dazu wörtlich: „Wir brauchen dringend bessere Kenntnisse der Mechanismen, die zur Entstehung und der ausgeprägten Resistenz gegenüber Chemotherapien beitragen. Nur dann haben wir auch eine realistische Chance den Bauchspeicheldrüsenkrebs früher zu diagnostizieren und einen Therapiedurchbruch erreichen zu können.“ Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die vierthäufigste Krebstodesursache in Deutschland.
Prof. Dr. Volker Ellenrieder, der Sprecher des neuen Forschungsverbunds in Göttingen (Bild: UMG)