Geschrieben von Martin Hagenguth
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Im Literarischen Zentrum in Göttingen wurden heute die Preisträger des Schreibwettbewerbs der Schüler der achten Klasse des Max-Planck Gymnasiums gekürt. Der Schreibwettbewerb wurde mittlerweile zum siebten Mal ausgetragen. Jeder Schüler des Jahrgangs hatte zu den Themen Gesellschaft, Individuum und Freiheit eine Kurzgeschichte geschrieben. Eine Jury, die aus Lehrern und Schülern des Gymnasiums, sowie Buchhändlerin Marliese Freund der Buchhandlung Calvör und Gesa Husemann vom Literarischen Zentrum bestand, wählte fünf Geschichten aus. Die Geschichte mit dem Titel „Ein bisschen Frieden“ der Schülerin Jara Neef gewann den Wettbewerb. Wovon ihre Freiheits-Erzählung handelt, dazu Neef. „Also das ist eine Flüchtlingsgeschichte über ein Mädchen, das von Deutschland fliehen muss, da der IS ein Atomkraftwerk übernommen hat und jetzt geht davon aus Gefahr. Und das ist halt dann ihre Geschichte, wie sie auf einer Fähre dann das Meer überquert.“ Den Publikumspreis, den die Schüler des achten Jahrgangs vergaben, bekam die Erzählung der Schülerin Charlotte Wegener. Ihre Geschichte mit dem Titel „Gegen den Strom“ behandelt das Thema Individuum und Individualismus in einer konsumorientierten Gesellschaft. Die Gewinnerinnen und weitere ausgewählte Texte wurden mit einer Urkunde und einem Gutschein der Buchhandlung Calvör ausgezeichnet.

Die Gewinner des Schreibwettbewerbs(v.l.n.r.): Charlotte Wegener (Gewinnerin Publikumspreis), Elisa Gancitano (Auszeichnung), Jara Neef (Gewinnerin), Svenja Horn (Auszeichnung) (Bild: Martin Hagenguth)