Geschrieben von Helmut Viksna
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Der Göttinger Stadtrat hat am Freitag ein Sanierungskonzept für die Stadthalle beschlossen. Mit 28 Ja- zu 16 Nein-Stimmen wurde das Konzept der Architektengruppe Wagener unterstützt. Es sieht vor, 19,5 Millionen Euro in die Sanierung der Stadthalle und die umliegende Umgebung zwischen der Herzberger Landstraße, dem Albaniplatz und dem Cheltenhampark zu investieren. Neben der Koalitionsgruppe SPD-Grüne stimmte auch die Göttinger Linke für das Sanierungsprojekt. Auch wenn sie mit Kosten von etwa 25 Millionen rechne, sei die Wählergemeinschaft euphorisch, so der Fraktionsvorsitzende Gerd Nier. Zum Vergleich würde eine neue Halle mehr Geld benötigen, erklärte Stadtbaurat Thomas Dienberg. Außerdem sei eine Erweiterung der Stadthalle nicht notwendig. Der Grünen-Ratsherr Rolf Becker betonte, die finanzielle Mehr-Belastung für die Stadt sei nicht sinnvoll, da in der näheren Zukunft in Schulbau und bezahlbarem Wohnraum viel investiert werden müsse.