Geschrieben von Jennifer Bullert
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Der Aufsichtsratsvorsitzende der Bad Gandersheimer Domfestspiele, Uwe Schwarz, weist die Kritik der Linken in Bezug auf die Benefizgala zurück. Diese sollen nach seinen Angaben bemängelt haben, dass in diesem Jahr der Eintritt zu der Benefizveranstaltung kostenpflichtig sei. Schwarz erklärte, dass es Ziel sei, allen Bevölkerungsgruppen unabhängig von ihrem Einkommen Zugang zu den Theaterveranstaltungen zu ermöglichen. Er hob dabei kostenlose Darbietungen wie das Begrüßungsfest oder die Roswitharing-Verleihung hervor und nannte das Engagement der Festspiele im sozialen Bereich „beispielhaft“. Bei der Domspitzengala 2016 war ein Spendenbetrag von 6.400 Euro zusammengekommen, was die Summen der Vorjahre übertraf. Dort waren bisher pro Besucher drei bis fünf Euro gespendet worden. Um den Aufwand der Ehrenamtlichen und des Ensembles besser zu würdigen, sei der Beschluss gefasst worden, dieses Jahr einen Unkostenbeitrag von zwölf Euro zu verlangen. Das Geld soll zur Hälfte in soziale und gemeinnützige Einrichtungen vor Ort und in der Umgebung fließen. Die Jugendtheaterarbeit der Domfestspiele soll mit der anderen Hälfte unterstützt werden.