Geschrieben von Tim Knott
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Volksbank Kassel-Göttingen - so soll die neue Institution nach der Fusion der Kasseler Bank und der Volksbank Göttingen heißen. Das haben die Vorstände der beiden Genossenschaftsbanken heute bekannt gegeben. Einer der beiden Vorstände der Volksbank Göttingen, Markus Bludau über die Vorteile der Fusion: „Die Kasseler Bank und die Volksbank Göttingen sind von der Struktur her in ganz ähnlichen Regionen unterwegs. Es sind beides Oberzentren, beides Wachstumsregionen, und beides Regionen in denen auch ein guter Mittelstand unterwegs ist, der für uns als Bank natürlich auch attraktiv ist, diese aber auch bei den Privatkunden sehr interessante Kundenverbindungen bereithält. Als Vorstand, wenn man merkt, dass die geschäftspolitischen Betrachtungen und das was in der Zukunft auf einen zukommt und welche Herausforderungen da zu meistern sind, wenn die ähnlich sind, ist das schon eine sehr sehr gute Basis und diese Basis haben wir.“ Rückwirkend zum 1. Januar soll fusioniert werden – wenn bei der Vertreterversammlung im Mai zugestimmt wird. Die technischen Details werden sich wahrscheinlich noch bis 2018 hinziehen. Beide Banken betonten, dass die Fusion keinesfalls zu Personalabbau und fehlender Kundennähe führen soll. Gerade um den aktuellen Kundenbezug für zwei Einzugsbereiche aufrecht zu erhalten brauche es Manpower, so Bludau.

(von links) die Vorstände Wolfgang Osse, Volker Stern und Martin Schmitt von der Kasseler Bank und Markus Bludau und Hans-Christian Reuß von der Volksbank Göttingen. (Bild: Tim Knott)