Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Osterode (Wibo), die das Alohabad betreiben, diskutieren Kunden- und Mitarbeiterwünsche zum Umbau des Erlebnisbades. Vor anderthalb Jahren hatte die Wibo erstmals zur Beteiligung an der Umfrage aufgerufen. Jetzt ist das Ergebnis online zu sehen. 92 von insgesamt 206 Teilnehmenden erwähnten, dass das 50 Meter Freibadbecken erhalten bleiben soll und nur die Tiefe verringert werden könnte. Besonders auffällig ist auch, dass sich mehr Kunden zum Freibad, als zum Hallenbad äußerten. Im Hallenbad selbst besteht der Wunsch der Kunden nur nach mehr und attraktiveren Rutschen. Würden alle Ausbauideen berücksichtig werden, würde dass den finanziellen Rahmen sprengen. Nach welchen Kriterien die Ideen der Bürger miteinbezogen werden sollen, dazu der leitende Bauherr und Architekt, Henrique Woyke Pereira: „Wir haben bereits bei der ersten Planung die Kundenmeinung berücksichtigt, so weit es ging und hinein gespielt hat auch die Auswertung der Mitarbeiterbefragung. Das heißt wir werden jetzt bei der Überarbeitung dieser ersten Planung, die wir vorgestellt haben, dieses auch weiterhin berücksichtigen im Verhältnis und in den Prioritäten gesetzt, auch bei der gekürzten Variante.“ Sollte der Rat die Konzeptstudie und den Bauantrag genehmigen, folgt die Ausführungsplanung. Diese bezieht sich anfangs nur auf den Rohbau, später auch auf den Ausbau. Um den Umbau von Hallenbad und Freibad zu ermöglichen, soll Anfang November 2018 das Aqualand Osterode geschlossen werden. Während das Freibad 18 Monate später, also Ende April 2020, bereits wieder öffnen soll, ist das Sanierungsende für das Hallenbad erst im September 2020 geplant.