Geschrieben von Julia Kleine
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Seit gestern sind über 20.000 Objekte aus mehr als 25 Sammlungen der Universität Göttingen öffentlich im Internet zugänglich. Die digitalisierten Kunstwerke und Präparate, Instrumente und Modelle sollen die Vielfalt der Göttinger Sammlungslandschaft widerspiegeln, die zukünftig im Forum Wissen zu sehen sein wird. Weltweit können nun alle Interessierten in dem Sammlungsportal Informationen und Bilder zu den Objekten abrufen und weiterverwenden. Die Universität Göttingen ist deutschlandweit eine der ersten Universitäten, die Objekte ihrer Sammlungen digital frei zugänglich macht. Hinter dem Portal steht die Göttinger Sammlungsdatenbank, in der die Objekte aus den verschiedenen Instituten erschlossen und die Daten zur Publikation vorbereitet werden. Zahlreiche Forschende und Studierende der universitären Sammlungen sowie Partner des Göttingen Campus forschten über die Objekte und kuratierten die Daten, erklärte Luisa Allemeyer, die Direktorin der Zentralen Kustodie. Die Anzahl der im Sammlungsportal vertretenen Objekte und Sammlungen werde daher kontinuierlich steigen. Das Sammlungsportal und die Datenbank werden von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, der Zentralen Kustodie der Universität und der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds fortlaufend weiter entwickelt und betrieben.