Kinderhaus Lohmühle in Göttingen hat 40-jähriges Bestehen gefeiert
Das Kinderhaus Lohmühle in Göttingen hat in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen gefeiert. Zwei Hauptangestellte sowie verschiedene Mitarbeiter, die beispielsweise bei den Hausaufgaben behilflich sind oder bestimmte Aktivitäten anbieten und beaufsichtigen, sind für die Kinder zuständig. Das Programm ist kostenfrei, Träger und Geldgeber der Einrichtung ist die Stadt Göttingen. Das Kinderhaus sei vor allem für Kinder wertvoll, deren Eltern nicht die finanziellen Möglichkeiten haben, für diverse Freizeitaktivitäten aufzukommen, so Leiter Gerd Janke: „Es ist ein gutes Angebot, also dass die Kinder Anlaufpunkte haben, wo sie dann nachmittags auch hingehen können. Es ist gerade für Kinder die sonst nichts haben, wo sie ihren Nachmittag verbringen können, oder die vielleicht das Geld nicht aufbringen können, um in irgendwelche Vereine oder sonst irgendwo hingehen zu können, oder Hausaufgaben nicht machen können, weil auch da von den Eltern vielleicht der Hintergrund fehlt. Ich denke so eine Einrichtung muss es nach wie vor geben, ich denke, das ist eine gute Sache.“ Das Kinderhaus Lohmühle entstand durch junge Eltern, die sich für einen Spielplatz in der Innenstadt Göttingens eingesetzt hatten. Daraufhin wurde 1977 die Freizeiteinrichtung des Abenteuerspielplatzes Lohmühle durch die Stadt Göttingen mit einem Fest eröffnet. Aus dem Abenteuerspielplatz entwickelte sich das Kinderhaus für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren.